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Danach können wir gerne noch was trinken gehen.
Ich habe mir bereits eine Karte beim Veranstaltungsring reserviert. Diese wird an der Abendkasse hinterlegt.
Emailadresse:info@veranstaltungsring.de
Als der französische Komponist Camille Saint-Saens 1858 sein Weihnachtsoratorium vollendete, war er sich des großen Vorbildes aus der Hand Johann Sebastian Bachs durchaus bewusst. Gleich zu Beginn des ersten Satzes erweist er dem berühmten Thomaskantor seine Reverenz in Gestalt eines Präludiums »im Stil Seb. Bachs«. Dennoch war Bachs Weihnachtsoratorium nicht das Vorbild für seine Komposition. Von der trompetenüberglänzten Festlichkeit des Bachschen Werkes ist die Weihnachtsmusik des jungen Saint-Saëns weit entfernt. Vorbild war eher der Lyrismus der französischen Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts. Schon die Besetzung lässt dies erkennen. Zu einem Solistenquintett mit zwei Sopranen treten ein vierstimmiger Chor, Streichorchester, Harfe und Orgel hinzu. Das Fehlen der Bläser bewirkt ein gedecktes, romantisch-warmes Klangbild, das in einigen Sätzen durch glitzerndes Passagenspiel der Harfe apart aufgelichtet wird.
Dem Weihnachtsoratorium sind Werke von Max Reger in einer Bearbeitung für Orgel und Streichorchester vorangestellt.
Aufgeführt wird das Werk in Kooperation der Martinskantorei mit dem Metzinger Kammerorchester und Solisten unter der Leitung von Oliver Bensch.
Anmeldeschluss Freitag, 16.12.2022 23:00 Uhr
Kosten
22.-€
Altersbeschränkung ab 40 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 3 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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