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Die Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900–1950 widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach.
Zur Eröffnung sprechen Claudia Roth (Staatsministerin für Kultur und Medien und Schirmfrau der Ausstellung), Katrin Habenschaden (Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters), Anton Biebl (Kulturreferent der Landeshauptstadt München), Mirjam Zadoff (Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München) und Philipp Gufler (Künstler und Mitglied im Forum Queeres Archiv München).
Außerdem freuen wir uns über einen künstlerischen Beitrag von HANS UNSTERN und das gastronomische Angebot unseres inklusiven pop-up spaces VARIOUS DELI.
Die Ausstellung ist an diesem Abend von 17.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.
Über die Ausstellung
TO BE SEEN widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach.
Die Ausstellung richtet einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten. Sie zeigt, wie queeres Leben in den 1920er Jahren immer sichtbarer wurde und ein offenerer Umgang mit Rollenbildern und Begehren entstand. Homosexuelle, trans* und nichtbinäre Personen erzielten in ihrem Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz erste Erfolge: Sie organisierten sich, kämpften um wissenschaftliche und rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität und eroberten eigene Räume.
Neben Anerkennung und Sichtbarkeit in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nahmen aber auch die Widerstände zu. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Subkultur von LGBTIQ* weitgehend zerstört. Nach 1945 wurden ihre Geschichten und Schicksale kaum archiviert oder erinnert.
Jeder kommt auf eigene Verantwortung
Kosten
keine
Teilnehmer 4 (ein Mann und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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