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Vortrag bei den Münchner Wissenschaftstagen 2012
Die Energie steht in der Diskussion um die Nachhaltigkeit an erster Stelle. An diesem Abend erscheint sie in einem ganz anderen Licht: Zahlreiche, auch live präsentierte Klangbeispiele beleuchten unter wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven die Beziehung zwischen Energie und Musik. Die Thematik spannt sich von den Posaunen von Jericho und dem Gewitter in Beethovens Pastorale über die stürmische See im Fliegenden Holländer bis zu avantgardistischen Kompositionen. Neben der Energie als musikalischem Motiv werden auch musikethnologische und musikpsychologische Phänomene vorgestellt: die enorme Energie von Klangrhythmen in Riten von Naturvölkern, bei spirituell geprägten Massentrancen oder bei Musik, die psychotische Schübe auszulösen vermag.
Gerade in der Avantgarde spielt komplementär zum psychischen auch das physikalische Moment eine große Rolle: astrale Ideen und Klang-Galaxien oder die Arbeit mit verschiedenen Schwingungsmustern und die künstlerische Einbindung von Maschinensounds wie z. B. in Stockhausens Helikopter-Streichquartett. In Jugendkulturen wird Energie in der Musikexplizit angesprochen: früh bereits bei der Band „Kraftwerk". Auch Klänge in Technik und Astrophysik kommen zur Sprache, etwa in den faszinierenden „Perkussionen" von Pulsaren.
Konzeption und Präsentation: Prof. Dr. mult. Wolfgang Mastnak, unterstützt von der Klarinettistin Nina Voit und weiteren Studierenden der Hochschule für Musik und Theater, München
Homepage:
http://www.muenchner-wissenschaftstage.de/2012/index.html
Anfahrtsbeschreibung:
Linie U4 oder U5, U-Bahnhaltestelle Schwanthalerhöhe.
Lageplan: http://www.muenchner-wissenschaftstage.de/2012/veranstaltungsort/index.html
Anmeldeschluss Samstag, 20.10.2012 23:45 Uhr
Kosten
Eintritt frei
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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