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Das event ist ausgebucht; weitere Interessierte können gerne dazukommen, wenn sie sich eigenständig Karten bestellen!
Unter der Regie von Herrn Marcus Everding, der das Stück auch geschrieben hat, wird in Aying wieder Volkstheater gespielt (vgl. www.ayinger-gmoa-kultur.de).
"Thema: Wilderei im Dritten Reich. Und darum geht es:
Juni 1940, unmittelbar nach dem Frankreich Feldzug. Eine Dorfwirtschaft mit angeschlossenem Hof in Bayern. Der Wirtssohn ist gerade eben verhaftet worden – wegen Wilderei. Jemand muss ihn verraten haben, da ist er sich sicher. Zu 3 Jahren Gefängnis, der Höchststrafe verurteilt hinterlässt er verzweifelte Eltern, deren einziger Sohn er ist. Seine Braut arbeitet in der Wirtschaft und steht ebenfalls alleine da. Denn nun ist ihr Bräutigam ein Vorbestrafter, ein Krimineller. Dies bedeutet nach dem Reichserbhofgesetz von 1933, dass er nicht mehr erbwürdig ist.
Bald darauf trifft ein Gast in der Wirtschaft ein, der sich auf dem Lande von seinen Geschäften in Berlin erholen will. Als er mitbekommt, wie es im Hause steht, schlägt er den Eltern eine sonderbare Lösung ihres Problems vor: In Berlin wurde gerade eine Sondereinheit der Waffen – SS eigens für Wilderer gegründet. Dort könne sich der Sohn bewähren und quasi wieder ehrbar werden. Alles sieht nach einer guten Lösung aus, vorausgesetzt der Sohn überlebt den Einsatz bei der Waffen – SS.
Bei einer Feier der Partei im Gasthaus geraten der Gast und der Pfarrer heftig aneinander. Die neue Zeit gegen die bewährte Welt des Glaubens. Auf seine Art ist jeder gezwungen Partei zu beziehen, in dieser Zeit der Parteilichkeit. Im Hintergrund immer dabei: Der Dachauer. Ein ehemaliger Häftling des KZ Dachau, den niemand fragt und der nichts sagt. Und stumm die Arbeit verrichtend eine Zwangsarbeiterin aus Polen. Doch welche Rolle spielen diese beiden in der ganzen Geschichte? ...."
Über eine interessierte Müsi-Begleitung würde ich mich sehr freuen!
Das Stück beginnt um 20 Uhr, um 19.30 Uhr werden wir zum Sitzplatz geleitet.
Die Vorstellung dauert ca. 90 min.; es wird ohne Pause gespielt.
Ggf. können wir vorher dort in der Nähe noch gemeinsam essen (Uhrzeit dann nach Absprache).
Kosten
20 €
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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