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Das Orakel verkündet Ödipus, er werde seinen Vater töten und seine Mutter schwängern. Ödipus flieht aus seiner unsicheren Herkunft und löst das Rätsel der Sphinx. Die Antwort ist: der Mensch. Die Sphinx stürzt in einen Abgrund und die Stadt Theben feiert ihre Befreiung. Gekrönt von den Thebanern heiratet Ödipus die Königin Iokaste. Verhältnismäßig glücklich regieren sie in Theben, bis die Plagen zurückkehren, die Felder und Frauen keine Früchte mehr hervorbringen und die Pest ausbricht. Ödipus muss die Verantwortung übernehmen und den Schuldigen finden.
Hier setzt die Tragödie des Sophokles ein, an deren Ende sich der große Ödipus blendet, das Gemüt verfärbt von einer unausweichlichen Traurigkeit, die alles entstellt, dem er sich nähert. Seine "Jagd nach der Wahrheit des Orakels", wie Heiner Müller sie nennt, führt endgültig die schmerzhafte Trennung zwischen Theorie und Praxis in unser Denken ein. Die Vaterstadt verlässt er, seine Söhne bleiben zurück. Sie werden sich später gegenseitig töten.
VORSTELLUNGSDAUER CA. 1 STD. 20
KEINE PAUSE
Regie MATEJA KOLEŽNIK
Bühne RAIMUND ORFEO VOIGT
Kostüme ALAN HRANITELJ
Musik MITJA VRHOVNIK-SMREKAR
Licht GERRIT JURDA
Choreographie MATIJA FERLIN
Dramaturgie GÖTZ LEINEWEBER
mit
THOMAS LETTOW Ödipus, König von Theben
SOPHIE VON KESSEL Iokaste, Schwester Kreons, Gattin des Ödipus
BIJAN ZAMANI Kreon, Schwager des Ödipus
HANS-MICHAEL REHBERG Teiresias, der blinde thebanische Seher
RENÉ DUMONT Chorführer
WOLFRAM RUPPERTI Ein Bote aus Korinth
ALFRED KLEINHEINZ Ein alter Hirt
THOMAS GRÄSSLE Ein Diener
Anmeldeschluss Freitag, 30.12.2016 18:00 Uhr
Kosten
15,-- Parkett zzgl. 1,50 Gebühr
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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